Magnetar Cube am Starnberger See: Regen, Ruhe und kleine Schätze

Am 18.10.2024 führte mich mein Abenteuer weiter zum Starnberger See. Der Tag versprach eigentlich besseres Wetter, aber obwohl kein Regen angekündigt war, tröpfelte es immer wieder. Schon bald war ich so durchnässt, dass ich mich unterstellen musste.

Die feuchte Kleidung und das unerwartet kühle Wetter machten es mir nicht leicht, und eine kleine Enttäuschung schlich sich ein – so hatte ich mir meinen Tag am See nicht vorgestellt.

TIPP: Achte bei Kälte auf wasserfeste Kleidung. Mein Pulli hat es nicht lange ausgehalten.

Nebelbank im Hintergrund

Ein Moment der Ruhe am Steg von Percha

Doch ich ließ mich nicht entmutigen und wagte mich schließlich zum berühmten Steg in Percha. Dort fand ich einen Moment der Ruhe, genau das, was ich nach der unruhigen Nacht brauchte. Ich hatte kaum Schlaf gefunden, und in diesem Moment am Steg hätte ich am liebsten die Augen geschlossen und wäre für mindestens eine Stunde eingeschlafen. (Meistens habe ich ein Handtuch dabei.) Die friedliche Atmosphäre und das sanfte Rauschen des Wassers waren wirklich beruhigend.

Ganz in Ruhe lassen wollten mich die tierischen Bewohner des Sees dann doch nicht. Vor allem die Möwen und die Blässhühner hielten mich wach. Die Blässhühner, mit ihren fast karnevalsmaskenartigen Stirnschildern, lieferten eine kleine Show – begleitet von ihren lauten, charakteristischen TÜCK-Pieps-Geräuschen. Sie kämpften wie richtige Dinosaurier.
Und die Möwen, die ihre Kreise zogen, meckerten laut. Eine Möwe posierte sogar besonders fotogen und schenkte mir ein tolles Bild, das ich einfach festhalten musste.

Zahlreiche Funde und ein kleines Zeichen?

Trotz des durchwachsenen Wetters und der kühlen Stunden verlief der Tag nicht ganz erfolglos. Mit meinem Magnetar CUBE und viel Geduld machte ich mich daran, den Seegrund zu durchsuchen. Und gegen Ende des Tages hatte ich das Glück, drei Modeschmuckteile zu bergen – alle schimmerten in goldener Farbe. Es ist nur Modeschmuck, aber wer weiß? Vielleicht ist es ja ein Zeichen, dass der große Goldfund bald vor mir liegt.

Am Ende des Tages blieb mir die Hoffnung auf bessere Bedingungen bei meiner nächsten Suche und die Vorfreude auf den nächsten Fund, der vielleicht etwas ganz Besonderes sein wird. Der Starnberger See hat seine Schätze noch nicht alle preisgegeben, und ich freue mich darauf, bald wieder auf Entdeckungsreise zu gehen!

Auf dem Weg traf ich an der Nepomuk-Brücke auf ein paar Angler, die nicht das große Glück auf ihrer Seite hatten. Ihre Hecht-Fänge blieben zwar aus, jedoch macht es mir persönlich Spaß Anglern zu zu gucken.

Wir tauschten ein paar Worte aus und lachten gemeinsam über den durchwachsenen Tag und missglückte Würfe. Vielleicht lag es ja daran, dass niemand ihnen das übliche „Petri Heil“ gewünscht hatte? Ein solches Glücksmantra hätte sicher nicht geschadet, um die Chancen auf einen großen Fang zu verbessern. Doch die freundliche Begegnung ließ uns alle ein wenig optimistischer zurück. 

Am Ende zählt schließlich die Zeit in der Natur, die frische Luft und das gemeinsame Hobby – und beim nächsten Mal könnte das Glück schon ganz anders aussehen.

Magnetfishing is so much fun! Spread the love!

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